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Wie gewohnt, brauche ich eine Pause

…beim Korrektur lesen. Das kann mitunter ziemlich ermüdend sein. Und vielleicht etwas anstrengend. Deshalb haben wir eine kleine Giro gedreht. Bozen, Eggental, Lavazze (Kaffeepause), Auer, Kaltern. Wir haben heute auch gleich Victor mit besucht. Zwei Schnitzel Bratkartoffeln über die Straße. Das heißt, zum Mitnehmen. Unglaublich viel. Der Preis ist gleich geblieben zu früher. Das ist auch der Grund, warum Victor so unglaublich voll ist. Ich esse drei Tage von meiner Portion. Langsam bewege ich mich auf 105 Kilo. Das sind immer noch 25 zu viel. Bis Jahresende will ich unter 100 kommen. Dann gibt es eine Pause. Den Rest machen wir dann im kommenden Jahr.

Freitag 17 Uhr

…hatte ich Termin beim Doktor Moar in Bozen auf der Turinstraße. Ich bin das Unfallopfer. Zu 100%. Um dort hin zu kommen, stehe ich rund eine Stunde nur in Bozen. Natürlich wieder unter massiver Unfallgefahr. Parkplatz – Fehlanzeige. Freitag 17 Uhr. Bozen. Dazu Regen. Sonst wäre ich vielleicht mit dem Roller gefahren. In der Stadt, die beste Wahl. Selbst die Mediziner, kommen alle mit Roller. Das Einbahnstraßensystem schafft wenigstens Parkplätze. Oder sollen wir zum Unfallarzt mit den Fahrrad fahren? Das klappt jetzt nicht mehr. Fahrrad fahren kann ich die nächsten Jahre nicht mehr. Das gebrochene Schlüsselbein trägt das nicht.

Übrigens. Slowenien zahlt seinen Bürgern alle Bußgelder, die sie unrechtmäßig kassiert haben, zurück. Sollen wir jetzt nach Slowenien auswandern? Oder zahlen das unsere Unrechtkassierer auch zurück? Am besten, von ihren Solderhöhungen, die sie sich gerade genehmigt haben. Oder von den Rentenvorschüssen?

Giro 190923 Reschen, Vinschgau

Seit ein paar Jahren war ich nicht mehr am Reschen. Erst das eine Jahr Gefängnis wegen der Lügenseuche samt Berufsverbot. Dann der Unfall am Giau mit Krankenhaus auf verlorenem Flüssigbeton. Dann der Unfall in Dermulo mit dem SUV mit Krankenhaus. Die Heilungen dauerten beim ersten Mal über ein halbes Jahr, beim zweiten Mal auch fast so lange. Trotzdem hat man sich wieder erkannt. Zum Glück. In den Meldungen lese ich täglich, Motoristi werden von SUV – Führern tot oder angefahren. Die Gewissenlosigkeit macht sich breit. Der Panzerverkehr mit skrubellosem Inhalt macht sich breit.

Nach der Hauptsaison, in der die Einheimischen mit Endlosstaus gequält werden, kommen jetzt die Baustaus. Man erneuert den Belag. Die Bau – Ampeln nehmen zu. Das dauert jetzt bis zur kommenden Saison. Der Wintersaison. Die Einheimischen bekommen jetzt – Dauerstau das ganze Jahr. Die Straßen werden zunehmend schlechter. Ausfahrt Marling in Richtung Meran, ist das Paradebeispiel für einen frisch gebauten Feldweg. Wer dort nicht durch das Autodach fliegt, holt sich schwere Prellungen. Mit Glasfaser wurden nahezu alle Straßen ruiniert. Unbefahrbar für Zweiradfahrer. Flüssigbeton und Öl wird auf dem frisch geteerten Feldweg entsorgt. Zum Glück tagt täglich eine Kommission für Verkehrssicherheit.

Das Benzin war in Austria genau 20 Cent preiswerter. Beim Tanken habe ich genau 80 Cent gespart. Auf vier Liter. Das Ding braucht einfach nicht mehr. Wie scheint, haben wir mit dem Scooter die richtige Wahl getroffen. Mit Fotos war Nichts heute. Zu viel Verkehr. Zu viel Behinderungen. Der Ortler in Wolken.

Danach bin ich auf den Balkon und habe mir den Tabak angeschaut. Ich staune. Die abgeernteten Blätter bekommen Nachwuchs. Fast wie die SUV auf den Straßen und die mit Motoristi gefüllten Särge in den Leichenhallen.

Ausfahrt 170923-1 Jaufen, Sterzing, Sarntal

Für einen Sonntag war die Fahrt recht erholsam. Bis auf eine Stelle, an der mich ein deutscher Sportwagenfahrer im Gegenverkehr schwer bedrängt hat. Das Foto suche ich noch auf meinen Filmen. Mit Kennzeichen. Der Führer, sicher mit einem recht kleinen Pimmel, sucht sicher eine Begattin. Die Begattung in der Größenordnung ist jetzt nicht das Problem. Eher der Wunsch der jeweiligen Dame, bei dem Beifahrer zu sein. Davon kann ich nur abraten.

Giro-310823-Sellaronda

Heute bin ich eine Sellaronda gefahren. Mit neuem Führerschein. Leider zu früh. Ende September ist das besser. Zu viele Touristen waren noch unterwegs. Vor allem, Rallyefahrer aus dem Reich und Italien. Man hat teilweise Nummern drauf und laute Auspuffrohre. Komisch. Bei Motorradfahrern habe ich keine gehört. Man wollte mal die Millionen ausführen. Offen – mit Nutte. Dabei wird eben auch sehr riskant überholt. Um die PS zu zeigen. Kurz darauf darf ich sie passieren. Um den Platz zu zeigen. Die Deppen standen alle im Stau. Im Idiotenstau. Rechts fahren ist unmodern in den Kisten. Kurven schneiden – die Professur. Ich schau mal, ob ich in meinen Filmen solche Idioten finde.

Giro mit Kamera

Heute Abend habe ich schnell noch einen Giro mit Kamera gedreht. Ich bin nach Seis und von dort aus nach Klausen und zurück. Ich habe verschiedene Kameraeinstellugen probiert. Fotos geschossen. Auch bei schwachem Licht. Ich muss sagen, das Ding ist gut. Jetzt kommen noch ein paar Speicherkarten und dann kann es losgehen. Die Kamera nimmt in 5- Minuten-Stücken auf. Ein so ein Streifen hat um die 500Mb. Das Bild ist glasklar.