Der Wasserfall von Partschins

Gustl war ein Held. Er hat vielen Menschen am Berg geholfen. Oft zusammen mit Rudi aus Naturns. Aber auch mit anderen Freunden des Alpenvereins.

Maria und Edmund möchten gern im Ort bleiben. Sie möchten hier ein Haus kaufen, um Werner und Beate nahe zu sein. Darüber sprechen sie mit Marianne. Marianne soll ihnen helfen, eine Bleibe zu finden.

Friedl hat einen Vorschlag für das Gespräch. Seine Mutter lebt allein im Haus.

„Wir holen Mama zu uns und verkaufen Maria das Haus.“

Marianne ist nicht direkt begeistert von dem Vorschlag; aber er klingt interessant. Edmund gefällt der Vorschlag. Er würde zu gern in der Gemeinde bleiben, um seinen zukünftigen Mitbürgern als auch Gustl zu danken. Nach relativ langen Gesprächen, gibt Marianne ihr Jawort.

Friedl‘s Mama zieht zur Familie. Hier hat sie es bedeutend schöner und etwas bequemer.

„Ich sage dann Helene – Bescheid.“

„Rolf, Pawel und Andreas können beim Umzug helfen.“

Marianne beginnt schon wieder voll mit der Organisation des Betriebes. Die Ablenkung scheint ihr gut zu tun.

Helene kommt bei Marianne an. Sie bekommt einen Empfang der ganzen Mannschaft.

„Ich möchte trotzdem etwas mit Helfen“, sagt sie zu Marianne. „Am liebsten in der Küche.“

Marianne fällt ein Stein vom Herzen. Endlich hat sie eine Oma im Haus, dies ich um den Kräutergarten und die Küche kümmert. Friedl bringt noch etwas Küchentechnik aus dem Haus.

Die Deutschen möchten gern die Möbel mit übernehmen. Friedl und seine Helene sind einverstanden. Unter einer Bedingung. Sie dürfen die Möbel nicht verkaufen. Sie bleiben Eigentum von Friedl. Die Familie verspricht, sorgsam damit umzugehen. Helene ist noch mit echtem Südtiroler Möbel eingerichtet. Sie konnte das über den Krieg retten. Das Möbel hat sie der Gemeinde versprochen. Hartmut hat das bereits eingeplant für ein Gemeindemuseum. Er möchte den Besuchern und Gästen zeigen, wie die Rabländer früher wohnten. Eigentlich war dafür Helenes Haus vorgesehen. Es gibt aber noch andere Häuser, die dafür in Frage kämen. Rabland zählt immerhin zu den Gemeinden, die sehr viel Urtümliches erhalten haben. Und das soll ein besonderer Anziehungspunkt sein.

Andreas und Hartmut haben jetzt die Aufgabe, den Schaden zusammen zu rechnen. Die Forderung soll an die Versicherung der Familien der jungen Leute übergeben werden.

Die Carabinieri haben bereits das Schadenprotokoll bereitet. Die Feuerwehr auch. Der örtliche Bauhof fehlt noch. Das liegt in den Händen Hartmuts und Gottfrieds. Selbst Nikolaus hat eine Rechnung geschrieben. Bei der Entnahme des Zaunfeldes ist etwas Schaden entstanden.

Die Rechnungen gehen zuerst an Maria und Edmund. Mittlerweile weiß Jeder im Ort, die haben das Geld, um den Schaden zu begleichen.

Eigentlich könnten sie das unbürokratisch mit Maria regeln. Sie ist der Anlaufpunkt.

Bei Marianne findet die Versammlung statt.

Zuerst möchte Hartmut heraus bekommen, was denn überhaupt versichert ist. Edmund hat die Policen mit gebracht.

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